Der Jugend forscht Wettbewerb 2021 Ergebnisse und Erfahrungen

Sophie Regh (8d) und Leo Austel (7a) berichten über den diesjährigen Jugend Forscht bzw. Schüler Experimentiert Wettbewerb, der unter dem Motto „zufällig genial“ stand.

Jugend Forscht ist ein deutschlandweiter Wettbewerb bei dem man an interessanten Themen experimentieren und forschen kann. In den unterschiedlichen Sparten (zum Beispiel: Physik, Biologie, Chemie…) bereiteten wir einen Vortrag über unser Projekt vor, welcher normalerwiese in Präsenz vor einer Jury vorgestellt wird. Durch Corona konnte Sophie nur online teilnehmen, Leo und Johan hatten jedoch das Glück vor Ort sein zu dürfen.

Sophie berichtet von ihrem Wettbewerbstag:

Nachdem ich morgens in der Schule angekommen war, half Herr Geisen mir beim Aufbau des Versuchs und Experiments. Als die mehrköpfige Jury in den Videokonferenzsaal eintrat, stellten sie sich vor und ich begann meine Präsentation. Ich stellte meine Versuche beziehungsweise den Versuchsaufbau vor und erklärte meine Experimente. Im Anschluss beantwortete ich die Fragen  der Jury und dann war das Gespräch auch schon zu Ende und ich hatte es geschafft! Es hat Spaß gemacht und ich war erfolgreich: Ich erhielt den 2. Platz in der Sparte Physik, sogar ein Geldpreis war inbegriffen. 

Mein Thema:                                                                                                         

Ich habe herausgefunden, dass man mit Obst Strom erzeugen kann und habe im Anschluss, da ich weitere Lebensmittel gesucht habe, die Strom erzeugen können, eine kleine Solarzelle gebaut, die auch Farbstoffzelle genannt wird. Sie basiert nicht auf Silizium wie andere Solarzellen (was im Übrigen umweltschädlich ist), sondern auf natürlichem Farbstoff (Hibiskusblütentee).

Der Wettbewerb von Leo und Johan Schulz (7a) fand ein paar Tage später, in einer Sporthalle eines Bitburger Gymnasiums, statt.

 Leo und sein Team berichten von ihrem Wettbewerbstag:

Wir klebten unsere Plakate an einem fertigen Stand auf und schauten die Projekte unserer „Konkurrent:innen“ an. Was mir gut gefiel war, dass keine „Konkurrenzstimmnung“ zwischen uns Teilnehmenden herrschte. Das Jurygespräch kam so schnell, sodass es zum Glück keine Zeit gab, um aufgeregt zu sein und es lief sehr gut. Wir bekamen noch ein leckeres Lunchpaket und wurden sogar von einem Filmteam von den SWR Nachrichten interviewt! Das war sehr aufregend. Wir freuten uns über den zweiten Platz.

Unser Thema:                                                                                                                        

Wir haben die Luftqualität in Wittlich mithilfe eines Messgerätes namens ,,Air-Q“ gemessen. Z.B. an Kreiseln, wo viele Autos waren, befand sich sehr viel Feinstaub in der Luft. Aber an Orten mit Vegetation war weniger Feinstaub. Außerdem fanden wir heraus, dass Flechten als Bioindikatoren geeignet sind (sie zeigen die Luftqualität an).

Wir alle fanden den Wettbewerb sehr schön. Auch die anderen Jugendforscher:innen fanden den Wettbewerb sehr gelungen und waren ebenfalls erfolgreich.

Hannah (7d) und Victoria (7b) waren mit ihrem Thema: ,,Seifenblasen“ in der Sparte Chemie erfolgreich! Sie erstellten und testeten verschiedene Rezepte für Seifenblasen.

Paul (6d) und Marlon (7a) haben in der Sparte Chemie den 1. Platz mit ihrem Thema: ,,Schlechtes Wasser!?“ erreicht. Sie testeten verschiedene Wasserfilter auf deren Funktionalität und haben die Wasserqualität am PWG gemessen. Ende April werden sie am Landeswettbewerb in Ingelheim teilnehmen! Wir wünschen ihnen noch viel Glück in den weiteren Runden.

Wir möchten den Lehrer:innen der Jugend forscht AG danken, die uns bei unseren Projekten geholfen haben und uns jederzeit zur Verfügung standen.

Danke!

 

Geschrieben von Sophie Regh und Leo Austel am 16.03.2022.