Am Mittwoch, den 6. Juli, war es endlich soweit: Nach langer coronabedingter Pause konnten wir, die Schüler der 7A, endlich wieder auf Exkursion. Momentan gibt es  die Ausstellung ,,Der Untergang Roms" im Landesmuseum Trier, welche wir besuchen wollten. Eigentlich war geplant, dass uns Frau Graf, unsere Geschichtslehrerin, und unser Klassenlehrer Herr Feld begleiten würden. Leider erwischte Corona Frau Graf, aber zum Glück konnte Herr Köcher kurzfristig einspringen. 

Kurz vor 8 trafen wir uns alle am Bahnhof und fuhren erstaunlicherweise ohne Probleme mit dem Zug nach Trier. Schön war, dass alle da waren!

Nach der Ankunft in Trier hatten wir noch genug Zeit, um gemütlich durch den Palastgarten und zu einem Spielplatz zu gehen, wo wir ein paar lustige Spiele spielten. Anschließend gaben wir im Landesmuseum all unsere Rucksäcke ab, bekamen Kopfhörer, um unsere Führerin besser zu hören, und dann ging es auch schon los: Es gab viele interessante Exponate, und die Ausstellung war generell sehr gut gemacht. Manche Sachen wussten wir sogar schon aus dem  Geschichtsunterricht. Leider hatten wir in der Führung immer nur sehr wenig Zeit, um uns alles anzuschauen, und die Führerin ,,rannte schon fast von Raum zu Raum", wie viele später sagten. Nachdem wir circa 1h 30 min  bei angenehmem Wetter Zeit zur freien Verfügung hatten und wir uns währenddessen gestärkt hatten, brachen wir zur Pauluskirche auf. Die Pauluskirche wird nicht (mehr) als Kirche genutzt, sodass nun dort eine Show namens ,,Die letzte Schlacht um Rom" gezeigt wird. Wir fanden eine große Leinwand und eine Bühne vor, auf denen ein paar Schauspieler die Hauptpersonen spielten. In der Show ging es  um  den Untergang Roms und über Germanien. Es gab viele spannende und lustige Stellen, und uns gefiel es sehr gut! Mittlerweile war es schon Nachmittag geworden, sodass wir uns auf den Weg zum Bahnhof machten und zurück nach Wittlich fuhren. 

Es war ein aufregender Tag und eine schöne Abwechslung zum Unterricht. 

geschrieben von Leo Austel, 7a