„Das Unverständnis der Gegenwart gegenüber entsteht zwangsläufig aus der Unkenntnis der Vergangenheit. Doch bemüht man sich vielleicht nicht minder vergeblich um das Verständnis der Vergangenheit, wenn man von der Gegenwart nichts weiß.“ (Marc Bloch)

Am Peter-Wust-Gymnasium tragen wir diesem Umstand auch mit der Vermittlung des Faches Geschichte Rechnung, das zu einem problembewussten und zukunftsorientierten Denken befähigen soll. Dazu benötigen Schüler*innen neben der Sach- und Methodenkompetenz auch die Urteilskompetenz, die das Fach Geschichte auf vielfältige Weise schult.

Neben der Quellenarbeit, der Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten, der Beschäftigung mit Geschichtsbildern und dem Offenlegen von Zusammenhängen durch Längsschnitte lernen unsere Schüler*innen auch im Rahmen unterschiedlicher Exkursionen die Vergangenheit kennen und setzen sie in Bezug zur Gegenwart.

Wir lassen uns als Fachschaft Geschichte dabei von wichtigen Prinzipien leiten:

• Wir beleuchten immer unterschiedliche Perspektiven eines Sachverhaltes, um zu einer umfassenden Beurteilung gelangen zu können. (Multiperspektivität)

• Wir gestalten Lernprozesse so, dass die Schüler*innen selbst zu Handelnden werden und Verantwortung für ihren Lernprozess tragen. (Handlungsorientierung)

Auch im Fach Geschichte stehen die Schüler*innen für uns im Mittelpunkt und als Gesellschaftswissenschaft sehen wir uns in der Verpflichtung, die Schüler*innen dazu zu befähigen, verantwortlich am sozialem, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, beruflichen, kulturellen und politischen Leben teilzunehmen und ihr Leben zu gestalten. (§ 2 SchulG)