Die Klasse 7d hat vom 27. bis 31. März 2023 an der digitalen Themenwoche „ECODESIGN.
Nachhaltigkeit in Anwendung“ der Stiftung Deutsches Design Museum in Kooperation mit
der PwC Stiftung teilgenommen.
Unter „Ecodesign“ wird eine Vorgehensweise im Bereich „Design“ verstanden, die sich zum
Ziel gesetzt hat, nachhaltige Aspekte in den Produktplanungs- und -gestaltungsprozess
einzubinden.
Im ersten, theoretischen Teil lernten die Schüler:innen in dieser Woche mithilfe von
Kurzvideos und Quizzen, was Ecodesign und ökologisches Handeln bedeutet, berechneten
ihren ökologischen Fußabdruck und erfuhren, was Design mit Verantwortung zu tun hat.
Im zweiten, praktischen Teil entwickelten sie in Kleingruppen ein eigenes Projekt, das die
Schule nachhaltiger gestalten soll. Hierfür durchliefen die Schüler:innen – wie echte
Designer – einen Design-Thinking-Prozess: So sammelten sie zunächst ökologische
Herausforderungen und Probleme, die ihnen im Schulalltag begegnen, und überlegten
dann, welchen Beitrag sie zur Behebung dieser Probleme leisten könnten. Unterstützt
wurden die Schüler:innen bei der Lösungsfindung durch Designer, mit denen sie über einen
Videochat sprechen konnten. Auf einer ersten Idee zur Lösung des Problems fußend,
entwickelten sie anschließend einen Prototypen und stellten ihre Idee in einem Kurzvideo
vor.
Hier kamen einige kreative und innovative Ideen zusammen, wie zum Beispiel das Einrichten
einer Recycling-/Sammelbox für alte Schulmaterialien, das Aufstellen eines
Getränkeautomaten zum Nachfüllen von Getränken in eigene Glasflaschen oder das Bauen
einer Kiste zur besseren Mülltrennung.
Ein Projekt hat es sogar unter die 15 besten Kurzvideos geschafft: In dem Projekt mit dem
Namen „Rebreak – Again for our earth“ haben sich drei Schüler eine Lösung für den
entstehenden Müll durch die Tüten beim Bäckerauto überlegt und ein Konzept für eine
Pfand-Brotdose entwickelt.