Am 31.01.2024 begaben sich die Geschichtskurse der Jahrgangsstufe 11 von Herrn Müller und Herrn Ruffing auf eine historische Exkursion nach Trier. Vor Ort trafen wir auf unseren Stadtführer, der uns die ganze Zeit begleitete. Unser Rundgang begann an einem Stadtmodell Triers, welches die Stadt im 4. Jahrhundert vor Christus zeigt. Dadurch konnte man sich die Gebäude, die heute nicht mehr erhalten sind und das antike Stadtbild besser vorstellen. Im Anschluss frischten wir unser Wissen über das wohl bekannteste Wahrzeichen der Stadt - die Porta Nigra - auf. Unsere nächste Station führte uns zur Karl Marx Statue. Wir erfuhren, dass sich in seinem ehemaligen Wohnhaus heute der Ein-Euro-Shop befindet. Was Karl Marx dazu wohl sagen würde?

Am „Dreikönigenhaus“ vorbei ging es zum ehemaligen jüdischen Viertel, das bereits zur Römerzeit bestand. Es war kein Ghetto, in dem die Juden zwangsweise leben mussten. Bis ins 14. Jahrhundert war dies der Mittelpunkt des jüdischen Lebens in Trier. Über den Hauptmarkt erreichten wir den Trierer Dom. Dort hörten wir neben einer teuflischen Legende auch das Gedicht vom Trierer Domstein.

Zum Abschluss schauten wir uns noch die Konstantin-Basilika und den Palastgarten an.

Lou-Raja Simon