Das PWG-Journal - Pur, Wichtig, Genial

Guten Morgen vom Peter-Wust-Gymnasiums in Wittlich.

Heute ist der 10.07.23 und somit der Beginn unserer Projektwoche, welche bis zum 14.07.23 stattfindet. Dieses Jahr feiert das PWG sein 75-jähriges Jubiläum, weshalb sich die Lehrer etwas Besonderes überlegt haben.
In dieser Woche beschäftigen sich Schüler sowie Lehrer in vielen verschiedenen Gruppen mit Projekten, die die unterschiedlichsten Interessen abdecken. Anschließend werden die Projekte von ihren jeweiligen Gruppen am Schulfest vorgestellt. Dieses findet am Samstag, dem 15.07.23 am PWG, ab 12:30 unter dem Motto „Zurück in die Zukunft - Das PWG auf Zeitreise“ statt.

Wir sind die Projektgruppe „Pur, Wichtig, Genial - Das PWG-Journal“ bestehen aus Paula Gerlach (9a), Celina Weber (9a), Sema Satici (9a), Carolin Sailler (9a) und Lena Sussenburger (9a), welches von Nora Etteldorf (11b) geleitet wird. Gemeinsam berichten wir über die Projektwoche an unserer Schule. Wir schauen in die einzelnen Gruppen rein und sprechen mit den jeweiligen Schülern und Lehrern über ihre Projekte. Unsere Besuche bei den anderen Projektgruppen, die Fragen, die wir sowohl Schülern als auch Lehrern stellen und die Eindrücke, die wir in dieser Woche sammeln, dokumentieren wir, damit wir Ihnen einen genaueren Einblick in die letzten Vorbereitungen für die große Feier geben können.

 

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen der folgenden Berichte!
Ihre Projektgruppe „Pur, Wichtig, Genial - Das PWG-Journal.

Projektwoche

Unter den vielen verschiedenen Projektgruppen, die die unterschiedlichsten Interessen abdecken, ist Sport natürlich ein großer Punkt. Es werden insgesamt sechs verschiedene Sportprojekte angeboten. Diese gehen von Ballsportarten über Trampolin springen bis hin zum Mittelaltertanz. 

In zwei dieser Gruppen durften wir uns einen genaueren Einblick verschaffen.

Das Projekt „Trampolin springen“, welches von Frau Heidemann und Herrn Lerch geleitet wird, spricht vor allem jüngere Sport interessierte Schüler an.

Die Schüler können sich sportlich engagieren, gleichzeitig Spaß haben und etwas Neues lernen.

Eine Umfrage hat ergeben, dass alle Teilnehmer der Gruppe in ihrer Freizeit sportlich aktiv sind und das Projekt „Trampolin springen“ gewählt haben, um ihr sportliches Engagement zu vertiefen.

Aber nicht nur der Spaß am Sport, sondern auch das Ziel, synchron in einer Gruppe zu sein und eine komplexe Choreografie zu erlernen, motiviert die Schüler, sich in ihrem Projekt einzubringen.

So können Sie sich auf eine tolle Vorführung der Projektgruppe am Schulfest freuen.

Um eine ganz andere Seite der Sportprojekte zu sehen, haben wir Herrn Köcher und seine Projektgruppe „Tänze im Mittelalter“ besucht.

Dieses Projekt spiegelt die Vielfalt an unserer Schule wider. Im Besonderen bei älteren Schülern ist das Projekt beliebt und spricht sowohl Mädchen als auch Jungen an. Das Ziel dieser Projektgruppe ist, eine Gruppe mit möglichst viel Spaß, guter Laune und einer hohen Gleichberechtigung anzubieten. Die Teilnehmer üben fleißig Choreografien ein und hoffen, wenn die Rahmenbedingungen es erlauben, ihr Projekt „Tänze im Mittelalter“ vorzustellen.

 

Paula Gerlach (9a), Celina Weber (9a), Nora Etteldorf (11b)

 

Doch neben Sportgruppen gibt es natürlich noch zahlreiche andere Projekte.

So wird von Frau Eberhard und Herrn Geisen das Projekt „Escape/Exit Games in den Naturwissenschaften“ angeboten. Bei diesem können Schüler von der siebten bis zur zwölften Klasse teilnehmen und ihre naturwissenschaftlichen Kenntnisse einbringen.

Wir haben mit drei Schülern aus der MSS 12 gesprochen und sie gefragt, inwieweit sie ihr Wissen aus der Biologie, der Physik oder auch der Chemie in die Escaperooms einbinden können und wo sich Gemeinsamkeiten befinden. Laut ihnen gibt es zwischen der Thematik Escaperooms und Naturwissenschaften keine direkten oder offensichtliche Verbindungen. Jedoch kann man diese eigenständig schaffen. Denn Escaperooms ermöglichen es einem, sich gänzlich frei und kreativ Themen und Projekte zu überlegen. In diesem Fall wurde dem Projekt Escaperooms das Thema Naturwissenschaften zugeteilt und eine Verbindung zwischen erlerntem Wissen und kreativen Denken geschaffen.

In Kleingruppen überlegen und experimentieren die Teilnehmer zusammen, um ein tolles Resultat vorzuzeigen.

Zwar arbeiten die Gruppen an gänzlich verschiedenen Projekten und Escaperooms, jedoch haben sie alle eine Gemeinsamkeit. Alle teilnehmenden Schüler haben ein großes Interesse an den Naturwissenschaften und können sich für Escaperooms begeistern, weshalb sie alle konzentriert und engagiert arbeiten.

Bei unserm Schulfest können Sie sich somit auf spannende Ergebnisse der Projektgruppe „Escape/Exit Games in den Naturwissenschaften“ freuen und diese auch selber testen.

 

Sema Satici (9a), Carolin Sailler (9a), Lena Sussenburger (9a), Nora Etteldorf (11b)

 

 

 

Die Welt, die Menschen und die Gesellschaft sind im ständigen Wandel und wir entwickeln uns immer weiter. Aus diesem Grund ist es so wichtig, dass wir uns mit der Vergangenheit und unserer Geschichte auseinandersetzen.

Genau das macht die Projektgruppe „Auf Spuren nach jüdischem Leben in Wittlich und Umgebung“ von Frau Dr. Dohm.

Während unserer Projektwoche besichtigt die Gruppe historische Orte in Wittlich, informiert sich und spricht mit Experten über das jüdische Leben in unserer Region.

So ist ein Gang zum jüdischen Friedhof mit Erläuterungen von Frau Dr. Dohm und einem Gespräch über die Begräbnisrituale der drei monotheistischen Religionen der Beginn der Projektarbeit.

Doch ist das jüdische Leben nicht nur Religion, sondern auch Geschichte.

Deshalb besucht die Projektgruppe zusammen mit René Richtscheid (M.A.) vom Emil-Frank-Institut sowohl die ehemalige Synagoge und die dortige Dauerausstellung als auch die Oberstraße der Innenstadt, in welcher die Deportationshäuser standen.

Damit der geschichtliche Aspekt vertieft wird, besucht die Gruppe das Emil-Frank-Institut mit dem Schwerpunkt, Forschungen zur Geschichte der jüdischen Gemeinde und deren Niederlassungen in der Eifel-Mosel-Hunsrück-Region zu betreiben.

Kreisarchivarin Nina Dusartz De Vigneulle gibt der Gruppe eine Einführung zum richtigen Umgang mit historischen Quellen, sodass die Gruppe selber mit diesen zu Personen der jüdischen Gemeinde in Wittlich, arbeiten kann. Außerdem haben die Teilnehmer ein Gespräch mit Wolfgang Schmitt-Kölzer, der über die Zwangsarbeit und jüdische Emigration geforscht hat.

Die Projektgruppe „Auf Spuren nach jüdischem Leben in Wittlich und Umgebung“ hat mit ihren Gesprächen und Besichtigungen viele Informationen sowie neues Wissen erhalten, welche sie bei ihrer Quellenarbeit praktisch anwenden können. So haben sie neue Fachkenntnisse erlernt, die sie Ihnen am Samstag gerne vorstellen werden.

 

Nora Etteldorf (11b)

 

Im Interview mit Anna Vanck (9a) und Helena Follmann (9a)

Um was geht es in eurem Projekt?

In unserem Projekt geht es um die Vielfalt anderer Menschen und Minderheiten sowie wie ein Leben mit Einschränkungen geführt wird.

Was erwartet ihr von diesem Projekt?

Das wir über Themen wie beispielsweise LGBTQ+ oder körperliche und geistige Einschränkungen aufgeklärt werden und uns besser vorstellen können, wie solche Menschen leben.

Stellt ihr etwas an dem Jubiläumstag vor?

Ja, wir haben Plakate vorbereitet.

 

Fragen an die Projektleitung Frau Schmitt

Was wollen Sie den Schülern mit diesem Projekt zeigen?

Ich möchte den Schülern zeigen, wie es ist, anders als die anderen Menschen, mit Einschränkungen oder anderen Lebensweisen zu leben und dadurch ermöglichen diese Menschen besser zu verstehen. So kann man den Schülern auch zeigen, wie es als beeinträchtigter Schüler in einer Schule ist und wo Probleme entstehen können.

Wieso wollten Sie dieses Projekt anbiete?

Ich wollte den Schülern einen Einblick verschaffen und ihnen das Leben als beeinträchtigter Mensch näher bringen, um in ihnen Verständnis zu wecken sowie um über wichtige Themen wie Beeinträchtigungen, Gleichberechtigung und Menschen, die anderen Minderheiten angehören, zu sprechen und ihren Horizont zu erweitern.

 

Paula Gerlach (9a), Celina Weber (9a)

 

Was erwartet ihr von der Projektwoche?

Wie findet ihr die Woche bis jetzt?

Warum habt ihr dieses Projekt gewählt?

 

Elli Lindt (8b, Pinterest-do it yourself) : Ich hoffe, dass wir Geld für die Schule sammeln können. Meine Projektgruppe hat sich spannend angehört und es macht bis jetzt viel Spaß.

Elisa Lequen (8b, Pinterest-do it yourself) : Die Arbeit, die wir machen, ist sehr entspannend und macht viel Spaß.

Aniela Mikolajczyk (8b, Pinterest-do it yourself) : Mir macht die Woche hier Spaß, die Arbeit ist entspannend und es freut mich, dass wir einfach kreativ sein können.

Lucas Meier (7a, Pixel Art) : Ich hoffe, dass wir die Schule verschönern.

Frau Müller (Pinterest-do it yourself ): Das Ziel der Projektwoche ist, dass die Schüler selbstständig kreativ sein können.

Paul Ströber (7c, spielen macht Spaß) : Ich habe hohe Erwartungen und mir macht das Spielen Spaß. Bis jetzt finde ich die Projektwoche toll.

Lukas Schmitt (9c, spielen macht Spaß) : Mir macht die Woche und das Projekt viel Spaß, vor allem weil ich der Beste in Monopoly bin. Ich freu mich auf ein paar spaßige Tage, ein schönes Fest und ich finde das eigene Kreieren von Spielen gut .

Pantea Parasteh Panah (9a, showtanz zurück in die Vergangenheit) : Ich habe sehr viel Spaß beim Tanzen und freue mich sehr auf Samstag und die vielen Gäste. Ich hoffe, dass ich angefeuert werde.

Emily Reh (7d, lets Boomwhacker) : Es ist ein geiles Projekt und ich hoffe darauf, dass wir Lieder am Schulfest spielen  können, denn es gibt eine gute Liederauswahl.

Herr Andreas Jung (Veranstaltungstechnik) : Geil. Der Vibe und der Schulspirit sind da. Keiner ist unmotiviert. Ich hoffe, dass keine Kunstwerke aus Post- its auseinanderfallen.

Anna Vanck & Helena Follmann (9a, Vielfalt): Ganz entspannt und cool. In das Projekt Vielfalt zu gehen, war eine gute Entscheidung

Mathilda Wernicke (8c, Vielfalt): Ich finde es ganz gut und freue mich auf Rollstuhlbasketball.

 

Paula Gerlach (9a), Celina Weber (9a), Sema Satici (9a), Carolin Sailler (9a), Lena Sussenburger (9a)

 

„PWG: think green“ so lautet der Name der von Frau Peters geleiteten Projektgruppe.

Der Name des Projekts „think green“ (denke grün) ist hier Programm.

Unsere Biodiversität zu schützen, ist äußerste Priorität. Doch damit dies erst richtig funktionieren kann, ist es wichtig zu wissen: Was schütze ich?, Wie schütze ich? Für was schütze ich?

Mit all diesen Fragen beschäftigt sich Frau Peters mit ihrer Projektgruppe.

In dem Zeitraum der Projektwoche lernen die Schüler der Gruppe, wie man Herbarien anfertigt. Sie lernen die Besonderheiten von verschiedene Blätter- und Pflanzenfamilien sowie Wildbienen kennen und erfahren wie man sie schützen kann.

Bei jüngeren Schülern ist das Projekt beliebt und, wie sich herausgestellt hat, das Perfekte für einen Jungen, der anstrebt, Biologe zu werden.

Die Vielfalt der Pflanzen spiegelt sich in den Arbeiten der Teilnehmer wieder. Sie haben die selbst angepflanzten Blumen unserer Schule gesammelt und bestimmt. In dieser Woche erarbeiten sich die Schüler neues Wissen über die Pflanzenwelt und die Wildbienen, welches sie in ihrer praktischen Arbeit in Form von Herbarien darstellen.

Die Motivation und das Ziel des Projektes „PWG: think green“ ist es, jungen Menschen das Bewusstsein für unsere Umwelt zu schärfen. Es geht nicht nur um das Pflanzen von Blumen, sondern um das bewusste Anlegen von Grünflächen und dem spezifischen Schützen der Natur.

Das heißt, nicht jede Pflanze ist für jedes Tier gedacht und auch nicht jede Pflanze hat dieselbe Funktion. Ist einem dies bewusst, kann man Umwelt- und Klimaschutz erst richtig betreiben.

Genau diese Funktion hat die Projektgruppe „PWG: think green“. Bei dieser soll das Interesse der Schüler verstärkt und das Bewusstsein der Schüler angeregt werden.

Bei diesem spannenden Programm können sie sich auf eine tolle Präsentation von Herbarien und weiteren erarbeiteten Projekten der Gruppe freuen.

 

Sema Satici (9a), Carolin Sailler (9a), Lena Sussenburger (9a), Nora Etteldorf (11b)

 

 

 

 

Willkommen zu unserem Projekt "Schulleben – So lernte und feierte man früher am PWG".

Wir, 19 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 5 bis 9, haben Filme, Schülerzeitungen, Infohefte, Abiturzeitungen und alte Klassenbücher gesichtet und ausgewertet. So haben wir viel darüber erfahren, wie früher am PWG gelebt, gelernt und gearbeitet wurde.

Eine besondere Form der Information waren die Interviews mit ehemaligen Schülern und Lehrern am PWG.

Diese Zeitzeugen haben wir interviewt:

Frau Gerlinde Dondelinger-Rumler

Frau Anita Größer

Frau Christa Grünewald

Herr Albert Schlimpen

Herr Christoph Thomas

Genaueres erfahren Sie in den Podcast, die am Samstag veröffentlicht werden.

Viel Spaß beim Hören!

Kreativität spielt in den Projekttagen eine große Rolle. Entdecken kann man diese an den neu gestrichenen Wänden der Schule und den Post-it-Kunstwerken in den Fluren. Aber auch hinter den Klassenzimmertüren wird fleißig und kreativ gearbeitet. In dem Projekt „Theaterstück“, welches von Frau Leuther und Herrn Klees geleitet wird, ist genau dies der Fall. Die Projektgruppe ist im restlichen Schuljahr eine AG, die regelmäßig zusammenkommt, um neue Stücke einzuüben. Leider haben wir noch nicht allzu viel von der AG sehen können. Doch dies ändert sich am Samstag. Denn für unser Schulfest haben sie eine kleine Szene aus ihrem neuen Stück vorbereitet, die sie vorführen werden. Bei der Vorführung handelt es sich um eine Kriminalkomödie. Aber wir möchten nicht zu viel vorwegnehmen, denn die Gruppe, gemischt aus Jungen und Mädchen aus verschiedenen Stufen, stellt ihr Können gerne selber unter Beweis. In einem Gespräch haben uns die Schüler erzählt, dass es ihnen viel Spaß macht, auch in der Projektwoche Teil des Projektes „Theaterstück” zu sein, weil ihnen das Schauspielen und das auf der Bühne stehen, große Freude bereitet. Sie mögen es, sich einzubringen, zu improvisieren und ihrem Interesse nachzugehen. Alle sind mit ganzem Herzen und guter Laune dabei. Einige hoffen auch nach ihrer Schulzeit in den Bereichen Schauspiel und Theater aktiv zu sein.

Was den großen Auftritt am Samstag angeht, ist die Vorfreude der ganzen Gruppe riesig. Alle sind gespannt, hoffen auf ein gutes Gelingen und viele motivierte Zuschauer.

Sema Satici (9a), Carolin Sailler (9a), Lena Sussenburger (9a), Nora Etteldorf (11b)

Grenzenlose Kreativität. Diese herrscht ganz besonders in dieser Woche an unserer Schule. Neben Streichen, Wandkunst und Theaterstücken wird ganz viel gebastelt. Ein Gruppenprojekt, welches sich während unserer Projektwoche kreativ engagiert, ist das von Frau Müller und Frau Jeffcoat geleitete Projekt „Pinterest: Do it yourself”. In diesem Projekt wird in entspannter Atmosphäre eigenständig und frei gearbeitet. Die Schüler lassen sich von Pinterest-Ideen oder von Wünschen und Ideen ihrer Freunde und Familien inspirieren. Diese Arbeiten umfassen so ziemlich jede kreative Arbeit. Vom Herstellen von Schmuck wie Armbänder, Ketten und Ohrringen bis hin zu Traumfängern kann man hier alles finden. Doch wie viel wir und auch Sie von diesen kreativen Arbeiten am Schulfest sehen werden, ist noch nicht gänzlich klar, denn vier Schüler, mit denen wir gesprochen haben, sagen, dass viele der Arbeiten für den Privatgebrauch vorgesehen sind. Lassen wir uns also alle überraschen, was wir am Ende sehen werden.

Trotzdem können wir mit Sicherheit sagen, dass in dem Projekt „Pinterest: Do it yourself” mit ganz viel Spaß, Freude und Freunden tolle und vielfältige Ergebnisse zustande kommen, die sich sehen lassen können.

Sema Satici (9a), Carolin Sailler (9a), Lena Sussenburger (9a), Nora Etteldorf (11b)

In dieser Woche sind alle kreativ. Doch diese Kreativität kann auch mal ganz anders aussehen als das herkömmliche Basteln. Herr Feld und Herr Jung, beide sehr technikaffin, unterstützen mit ihrer Jungengruppe zusammen die Schule mit jeder nur erdenklichen Technik, sodass am Schulfest alles reibungslos ablaufen kann. Mit dem Projekt ,,Veranstaltungstechnik“ informieren die Projektleiter die Teilnehmer über alle wichtigen Aspekte der Technik und bringen ihnen ,,die komplexen Seiten der Veranstaltungstechnik” näher. Für jeden, der ein Interesse an Technik hat, ist diese Projektgruppe perfekt. Alle Arbeiten motiviert, interessiert und engagiert, um ihre Kompetenzen zu erweitern und zu vertiefen. Hier sind viele Leute gefragt, denn hinter dieser Veranstaltungstechnik steckt viel mehr als nur Licht und Ton. Wir möchten ja schließlich alle, dass am Samstag nicht nur ein tolles Programm präsentiert wird, sondern auch, dass wir eine Bühne mit allen dazugehörigen Dingen haben, sodass ein tolles Schulfest entsteht.

Mit der Motivation und guten Laune der Lehrer und Schüler haben wir da die besten Voraussetzungen und Sie können sich auf ein perfektes Zusammenspiel zwischen Technik und Programm freuen.

Paula Gerlach (9a), Celina Weber (9a), Nora Etteldorf (11b)

 

Da für das 75-jährige Jubiläum unserer Schule bereits ein Lied entstanden ist, darf ein Angebot von musikalischen Projektgruppen natürlich nicht fehlen. Eine dieser Projektgruppen haben wir besucht, um uns einen genaueren Einblick in die Musik am PWG zu verschaffen. Passend zum Jubiläumsjahr werden in dem Projekt „Let’s Boomwhacker“ Lieder der letzten 75 Jahre in Kleingruppen ausgewählt und mit Boomwhackern geprobt. Zuerst bringen sich die Schüler die Lieder in den jeweiligen Kleingruppen selber bei und studieren sie ein. Anschließend werden sie mit allen zusammengespielt. So lernen die Schüler zusammen zu spielen, etwas wie Frau Lenzen, die Projektleiterin, sagt, einer der wichtigste Aspekt in der Musik ist. Neben dem Spielen der Boomwhacker wird ebenfalls gesungen, weshalb eine gute Harmonie sowie Zusammenarbeit und Absprache so wichtig sind. Das Ziel der Gruppe, in welcher Schüler ab der fünften Klasse teilnehmen, ist es, bis zum Ende der Woche die selbstständige erarbeiteten Lieder am Schulfest vorzuspielen.

Die Projektgruppe „Let’s Boomwhacker“ übt fleißig und freut sich darauf, Ihnen eine schöne musikalische Vorstellung zu bieten.

Paula Gerlach (9a), Celina Weber (9a), Nora Etteldorf (11b)

In einer Zeit der Konsumgesellschaft, der Globalisierung und Fastfashion-Industrie, wollen wir immer mehr, denn mehr ist doch besser oder nicht?

In der Projektgruppe „Weniger ist mehr“ beschäftigt sich Kinder von der fünften bis zur achten Klasse zusammen mit ihren Projektleiterinnen, Frau Lequen und Frau Teichmann mit dem alltäglichen Leben im Überfluss. Zusammen gehen sie wichtigen und alltäglichen Dingen nach, welche auf den ersten Blick als gänzlich irrelevant erscheinen, denn wieso ist es schon wichtig, dass ich weiß, wie viele Hosen und T-Shirts ich in meinem Kleiderschrank vorfinde?

Nicht mehr ganz so irrelevant erscheinen diese Fragen, wenn man bemerkt, dass man 22 Hosen, 100 Paar Socken oder 36 Paar Schuhe besitzt, obwohl man ja immer nur eine Sache oder ein Paar tragen kann und die Hälfte der Dinge oftmals nur im Schrank verstaubt.

Sich dieser Dinge bewusst zu werden, ist das Ziel dieser Projektgruppe. Denn wir leben in einer Welt des Überflusses und der ständigen Reizüberflutung.

Die Schüler hatten die Aufgabe, 100 Dinge aufzuschreiben, die sie zum Leben in einem gänzlich lehren Haus benötigen. Diese 100 Dinge erscheinen erstmals nicht als viel, doch einigen Teilnehmern ist nach der Hälfte der Liste nichts mehr eingefallen und sie haben notwendige Dinge wie Brillen, Handtücher. Lampen oder Bettdecken gänzlich vergessen.

Dadurch, dass wir diesen ständigen Konsum gewöhnt sind, fällt es uns extrem schwer, noch mal richtig zur Ruhe zu kommen, einfach mal nichts zu tun und Langeweile zuzulassen.

Dieser Herausforderung haben sich alle Teilnehmer der Gruppe gestellt und eine Stunde lang nichts gemacht und eine Woche lang auf eine Sache ihrer Wahl verzichtet.

Die Schüler haben festgestellt, dass diese Aufgaben und Übungen einen unerwarteten und durchaus positiven Effekt auf ihren Alltag und Stimmung haben.

Frau Lequen und Frau Teichmann haben sich dazu entschieden, dieses Projekt anzubieten, weil sie davon überzeugt sind, dass „Weniger mehr ist“ und es wichtig ist zu lernen, wie man bewusst lebt und konsumiert. In einer Gesellschaft, die zu viel konsumiert und zu viel redet, müssen wir lernen, wie man dem Überfluss entkommt oder diesen „los wird“.

Die Gruppe hat interessante Denkanstöße kreiert, die Sie am Schulfest gerne selber ausprobieren können.

Paula Gerlach (9a), Celina Weber (9a), Nora Etteldorf (11b)

 

Genau wie die die Projektgruppe „Theaterstück“ gibt es noch weitere Gruppen, die eine AG sind und diese Woche nutzen, um in Form einer Projektgruppe größere Arbeiten fertig zustellen.

Eine weitere dieser AG-Projektgruppen ist die Gruppe „Kreativität und Bewegung - Renovierung des Fairtrade-Kiosks und Geo-Caching“.

Während die eine Hälfte des Projektes sportlich aktiv ist und Geo-Caching betreibt, ist die andere Hälfte der Gruppe kreativ und fleißig am Arbeiten.

Unter Leitung von Frau Wartner, welche auch die Fairetrade-AG leitet, renovieren die Teilnehmer den schon lange Zeit lehr stehenden Kiosk auf unserem Schulhof.

Geputzt, gestrichen und neu eröffnet, all diese Dinge in nur einer Woche.

Die bunt gemischte Gruppe hat den Kiosk wieder auf Vordermann gebracht. Mit neuen Regalen, einem neuen Verkaufsschild und einem Himmelblau fällt einem nun das kleine Häuschen ins Auge.

Eigenständig und mit viel Freude arbeitet die ganze Gruppe an verschiedenen kleinen „Baustellen“, sodass der Kiosk bald wieder zum Verkauf bereit ist.

In der AG wird die Gruppe noch die letzten Arbeiten beenden und das Häuschen fertig verzieren. Denn schon nach den Sommerferien soll die große Neueröffnung sein und ganz genau wie früher dreimal die Woche einen Fairetrade-Verkauf anbieten.

 

Paula Gerlach (9a), Celina Weber (9a), Nora Etteldorf (11b)

Richtig und sachlich streiten geht das überhaupt?

Mit dieser Frage beschäftigt sich die Projektgruppe „Streiten für eine bessere Gegenwart und Zukunft- das PWG debattiert“ und ihre Gruppenleiter, Herr Hochhaus und Herr Müller.

In einer Gesellschaft, besonders in einer Demokratie ist es wichtig zu streiten, denn nur so können Konflikte und Meinungsverschiedenheiten gelöst werden.

Jedoch ist das nicht nur in der Politik, sondern auch in kleineren Teilen unserer Gesellschaft essentielle.

Auch in der Schule treffen wir auf Probleme, die wir diskutieren und lösen müssen. Damit dies richtig und sachlich funktionieren kann, ist es notwendig zu lernen, wie man korrekt streitet und diskutiert.

Die Projektgruppe setzt sich mit „Jugend debattiert“ auseinander, um zu lernen, worauf es beim Debattieren und Diskutieren ankommt.

Sowohl Schüler als auch Lehrer sagen, dass es wichtig ist, dass man gut informiert ist, um sachlich zu bleiben. Hinzu kommt die Art der Kommunikation. Hier sind Ruhe und Fairness notwendig. Denn nur kann man korrekt miteinander sprechen.

„Wir haben verlern, richtig zu streiten“, hieß es bei unserem Besuch und dagegen möchte die Projektgruppe angehen.

Auf die Frage, ob debattieren zu einem Pflichtmodul im Fach Deutsch werden soll, gab es von einigen Schülern positive Rückmeldung. Denn von solch einem Modul würden die Schüler genau wie aus anderen Modulen wie dem Analysieren von diversen Textarten Vorteile ziehen, die ihnen im späteren Leben von Vorteil sein werden.

Abgesehen von den positiven Auswirkungen auf das spätere Leben haben einige Schüler am Debattieren großes Interesse und viel Spaß und konnten diese Woche bereits selber in Diskussionen starten. Durch die große Motivation und das Engagement können sich einige Schüler vorstellen, selber an einem „Jugend debattiert“ Entscheid teilzunehmen.

 

Paula Gerlach (9a), Celina Weber (9a), Nora Etteldorf (11b)

 

Das von Frau Paßmann und Frau Bores geleitete Projekt „das Gleichgewicht halten- wie eine alltägliche Herausforderung zur Kunst wird“, bringt den Schülern bei, wie man Gleichgewicht und Kunst miteinander verbinden kann.

Eigenständig Arbeiten alle Teilnehmer der Gruppe an ihren Kunstwerken, um sich mit der Thematik und der Kunst auf ihre eigene Art und Weise auseinanderzusetzen.

Jeder der Schüler, die bei diesem Projekt aus der fünften bis hin zur zwölften Klasse kommen, beschäftigen sich mit einem eigen ausgewählten Künstler oder Kunststil, lassen sich von diesem inspirieren und erschaffen ihr eigenes persönliches Kunstwerk.

In einer entspannten Atmosphäre mit viel Eigenständigkeit, Spaß und Kreativität sind alle der kleinen und großen Künstler in ihre Arbeit vertieft, die sie am Samstag ausstellen werden.

Trotz der Vielzahl an unterschiedlichen und individuell gestalteten Kunstwerke kann man, wie das Projekt es beschreib, ein Gleichgewicht finden.

Neben den Einzelprojekten entsteht ebenfalls ein großes gemeinsames Gruppenprojekt, welches das Thema der Projektgruppe „das Gleichgewicht halten- wie eine alltägliche Herausforderung zur Kunst wird“, durch ein Zusammenspiel von Farben und Gleichgewicht perfekt aufgreift.

Die letzten Feinschliffe werden gemacht, damit bei einer Vernissage am Schulfest die Einzelprojekte und, wenn es fertig wird, auch das Gruppenprojekt ausgestellt werden können.

 

Sema Satici (9a), Carolin Sailler (9a), Lena Sussenburger (9a), Nora Etteldorf (11b)

Einige Projektgruppen beschäftigen sich mit der Natur was bei der Lage unserer Schule mitten im Grünen natürlich nahe liegend ist.

Aber neben dem Bestimmen von Bäumen und dem Erstellen von Herbarien gibt es noch weitere Gruppen, die sich mit der Umwelt und Natur auseinandersetzten. So widmet sich die Gruppe von Frau Oster und Frau Körner dem Sauberhalten der Natur und unseres grünen Schulgeländes.

Mit dem Slogan „Mit dem PWG auf dem grünen Weg in die Zukunft“ arbeiten alle Teilnehmer an diversen Projekten, um umweltfreundlicher zu werden.

Durch die vernachlässigte Mülltrennung an unserer Schule und die Verschmutzung des Schulgeländes und den Wanderwegen um unsere Schule herum hat es sich die Gruppe zur Aufgabe gemacht, Mülleimer für den produzierten Papiermüll jeder Klasse der Schule zu bauen.

Mir ihren Projekten möchte die Gruppe aufmerksam auf Probleme machen, die Folgen für uns alle und vor allem für die Natur haben.

Um mehr Beachtung zu gewinnen, baut die Projektgruppe auch „Raucherschilder“, welche erklären, wie schädlich Zigarettenfilter für die Umwelt sind und hoffen darauf, dass beider Entsorgung von Müll in Zukunft bewusster gehandelt wird.

Um noch besser auf den Weg in die grüne Zukunft vorbereitet zu sein, werden wir demnächst neben eigen angepflanzten Blumen auch noch weitere Pflanzen, wie Himbeersträucher frisch zum Ernten auf unserem Schulhof finden können.

 

Sema Satici (9a), Carolin Sailler (9a), Lena Sussenburger (9a), Nora Etteldorf (11b)

Dass Kunst jede Farbe und Form annehmen kann zeigen uns in dieser Woche alle kunstbegabten Schüler mit ihren Projekten.

Mit Post-its Wandbilder basteln, seine eigene Vorstellung vom persönlichen Paradis malen oder eine Online-Galerie erstellen, mit all diese Dinge beschäftigt sich die Projektgruppe „Punkt um Punkt. Wir gestalten Wandgemälde im Pixel-Art-Stil“.

Frau Schneider, die Leitung des Projektes hatte mit diesen Projekten bereits positive Erfahrungen im Unterricht und sich dazu entschlossen, diese Art von Kunst für jeden anzubieten.

Alleine oder in Kleingruppen arbeiten die Projektteilnehmer an ihren Kunstwerken.

Während der Projektwoche konnte man beobachten, wie einige Schüler der Gruppe auf Leitern und mit Post-its die Wände mit dem ein oder anderen berühmten Gesicht geschmückt, mit Pinseln ihre Leinwände bemalt und Pixelart mit Holz kreiert haben.

Am Samstag stellt die Gruppe ihre Projekte aus und Sie können sich auf eine Vielfalt an verschiedenen Kunststilen freuen.

 

Sema Satici (9a), Carolin Sailler (9a), Lena Sussenburger (9a), Nora Etteldorf (11b)

 

Die Projektgruppe „Olympische Spiele 2024 in Paris“, welche von Frau Fuhrmann und Frau Wagner geleitet wird, setzt sich mit sportlichen Aktivitäten und den Olympischen Spielen auseinander.

Dabei ist ihnen aufgefallen, dass fast alle Sportvereine oder Sportveranstaltungen eine Sache gemeinsam haben. Sie haben ein Maskottchen, um Zusammenhalt und Zugehörigkeit zu repräsentieren.

Da das PWG dieses Jahr bereits 75 Jahre des Zusammenhaltes und der Zugehörigkeit feiert, hat sich die Gruppe dazu entschlossen, ein eigenes Maskottchen für unsere Schule zu kreieren.

Inspiriert wurden sie dabei von unseren gelegentlichen Besuchern den Eichhörnchen.

Zur Auswahl standen fünf verschiedene Namen. Der Name, welcher die meisten Stimmen der Schüler erhalten hat, wurde zum offiziellen Namen des Schulmaskottchen gekürt.

Ab heute repräsentiert „Peet“ den Zusammenhalt und die Zugehörigkeit des PWGs und ist unser neues und erstes Schulmaskottchen.

Paula Gerlach (9a), Celina Weber (9a), Sema Satici (9a), Carolin Sailler (9a), Lena Sussenburger (9a), Nora Etteldorf (11b)

 

Abschluss der Projektwoche

Guten Morgen vom Peter-Wust-Gymnasium in Wittlich.

Heute ist der 14.07.23 und somit das Ende unserer Projektwoche.

Eine Woche lang haben alle am PWG fleißig gearbeitet und letzte Vorbereitungen für unser Schulfest abgeschlossen.

Es wurde gestrichen, gemalt, gebastelt, Sport gemacht, Theaterstücke eingeübt, gesungen, sich mit Technik beschäftigt und vieles mehr.

Die tollen Ergebnisse, die innerhalb der verschiedenen Projektgruppen entstanden sind, können sie sich morgen, am 15.07.23, an unserer Schule anschauen.

Wir freuen uns auf unser Schulfest, anlässlich des 75-jährigen Jubiläums, welches unter dem Motto „Zurück in die Zukunft – Das PWG auf Zeitreise“ zelebriert wird.

Wir hoffen, dass wir Sie in unserer Projektwoche gut mitnehmen konnten und ihnen einen kleinen Einblick in die Arbeiten der Schüler verschafft haben. Doch möchten wir nicht zu viel vorwegnehmen, wenn wir Sie neugierig gemacht haben, können Sie sich morgen einen eigenen Einblick in die Gemeinschaft und Projekte des PWGs verschaffen.

Das war es mit unserer Projektwoche und auch unserem Projekt.

Vielen Dank und bis bald!

 

Ihre Projektgruppe „Pur, Wichtig, Genial – Das PWG-Journal“.