Kursfahrt der MSS11 nach Vallendar 2021

Seit einigen Jahren schon ist es am PWG Tradition, dass die Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe für einige Tage ins Haus Wasserburg nach Vallendar fahren. Nachdem die Fahrt 2020 aufgrund der Pandemie ausfallen musste, war es unserer Stufe in diesem Jahr wieder möglich, diese Erfahrung zu sammeln. Nach circa 1 ½ Stunden Fahrt erreichten wir den kleinen Ort Vallendar am Rhein.

Wir wurden für die kommenden Tage in vier verschiedene Workshops eingeteilt, die sich jeweils mit einem anderen Themenfeld befassten. Die Workshops verfolgten alle das Ziel, unsere Stufengemeinschaft zu stärken und uns untereinander besser kennenzulernen, waren von Aufbau und Inhalt jedoch anders aufgebaut. Junge GruppenleiterInnen begleiteten uns vier Tage intensiv bei den verschiedenen Aufgaben, jedoch herrschte immer eine sehr lockere Atmosphäre und auch Musik wurde gerne mal mit eingebracht.

Der Workshop „Teamgeist“ befasste sich grundlegend mit Teambuilding und beinhaltete Spiele, Gruppenaufgaben und Rätsel. Man lernte seine Mitschüler auf kreative Weise kennen und lachte viel zusammen.

Die Workshops „Diversity“ und „Schönheitsideale“ wurden zusammengelegt und beschäftigten sich mit Eigenakzeptanz, Selbstliebe und Toleranz. Oft wurde in kleineren Gruppen gearbeitet, jedoch stand der gemeinsame Austausch der Ergebnisse an erster Stelle. Auf Kommunikation und Toleranz wurde besonderen Wert gelegt.

Der letzte Workshop „Ich krieg die Krise“ behandeltet Themen rund um verschiedenste Krisensituationen und deren Bewältigung.

Ein besonderes Verhältnis entwickelte sich im Laufe der Tage zwischen uns und dem Küchenteam, welches es schaffte, uns jeden Tag auf´s Neue glücklich und satt zu machen. Für dieses Highlight möchten wir uns auch auf diesem Wege nochmals bedanken.

Die Workshops wurden nach einer kleinen Mittagspause weitergeführt, aber auch für Pausen zwischendrin war immer gesorgt.

Zum Abend hin hieß es: Freizeit. Nach dem gemeinsamen Abendessen durften wir Schüler uns inner- und außerhalb der Einrichtung frei bewegen, so zum Beispiel im Ort Vallendar, der sich als interessanter herausstellte als gedacht.

Zum Freizeitprogramm gehörten auch die gemeinsamen Kegelabende mit unseren Stammkurslehrern, bei denen je zwei Kurse gegeneinander antraten.

Die verschiedenen Freizeiträume boten immer eine gute Abwechslung und viele von uns verbrachten oft und gerne Zeit am Kicker, der Tischtennis- und Billiardplatte oder in Aufenthaltsräumen mit Couchen und Sesseln.

Kurz vor der Abfahrt besuchten wir gemeinsam noch eine Messe, welche in der Kirche direkt neben der Unterkunft stattfand. Die Mehrzahl wurde sehr überrascht mit Liedern wie „An Tagen wie diesen“ oder „Sweet Caroline“ und wir lernten einen Gottesdienst auf eine neue und kreative Art kennen, angenehm anders als gewohnt.

Viele von uns denken positiv an die Zeit in Vallendar zurück und wir haben uns gefreut, dass eine solche Fahrt trotz Corona möglich war und es die Möglichkeit gab, uns untereinander außerhalb der Schule besser kennenzulernen.

K. Pickart, 11a, D2