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Rechtschreibanalyse und individuelle Förderung in der Orientierungsstufe

Zu Beginn der Orientierungsstufe testen wir am Peter-Wust-Gymnasium mit Hilfe der Münsteraner Rechtschreibanalyse (MRA) die Rechtschreibleistung unserer neuen Fünftklässler.

Die Münsteraner Universität entwickelte altersadäquate Lückendiktate, mit deren Hilfe die Rechtschreibfähigkeiten der Kinder bewertet werden können. Bei Auffälligkeiten empfehlen wir die Eingabe der Ergebnisse in das Online-Portal lernserver, die dort wissenschaftlich ausgewertet werden.

Anhand der Ergebnisse erfolgt eine differenzierte Diagnose, bei der das Leistungsprofil mit Fehlerschwerpunkten der Schülerin oder des Schülers ermittelt wird. Der lernserver bietet auf Grundlage der Fehlerschwerpunkte individuelle Fördermaterialien an.

In der Klassenkonferenz wird dann ein Förderplan mit Berücksichtigung der Diagnostik der Universität Münster und der Beobachtungen der Lehrkräfte erstellt. Um eine mögliche Lese-Rechtschreibstörung (LRS) zu erkennen, arbeiten wir auch mit Kinder- und Jugendpsychotherapeuten/-innen zusammen, wodurch eine fachärztliche Überprüfung erfolgt.

Die Rechtschreibförderung wird von der unterrichtenden Deutschlehrkraft bis Ende der 6. Klassenstufe begleitet.

Weitere Informationen zur Münsteraner Rechtschreibanalyse erhalten Sie unter: www.lernserver.de

 

Das Vorgehen am PWG in Kurzform:

  • Testung mit Hilfe der Münsteraner Rechtschreibanalyse (MRA) zu Beginn der 5. Klassenstufe
  • Ausfüllen eines Lückendiktats
  • Auswertung durch den lernserver bei auffälligen Ergebnissen
  • Erstellung eines Leistungsprofils mit Fehlerschwerpunkten
  • Erstellung eines Förderplans
  • Bei Bedarf: Empfehlung einer fachärztlichen Überprüfung hinsichtlich einer Rechtschreibstörung
  • Elternbrief mit den Ergebnissen des lernservers
  • Erwerbbares Fördermaterial des lernservers
  • Begleitung der Förderung bis Klasse 6

 

Der Vorlesewettbewerb

Im Fach Deutsch findet jährlich in der Jahrgangsstufe 6 statt. Zunächst wird in den einzelnen 6. Klassen der oder die Klassensieger/in ermittelt. Diese treten dann an einem Vormittag vor ein Publikum aus Klassenkameraden und Jury und lesen zunächst einen von ihnen selbst ausgewählten Text vor. Danach muss jeder Kandidat, jede Kandidatin noch einen unbekannten Text vorlesen. Die Jury besteht aus den Vorsitzenden der Fachschaft Deutsch, ein oder zwei weiteren Deutschlehrer/innen, dem Vorjahressieger/der Vorjahressiegerin und zwei Schüler/innen aus einem LK Deutsch. Der Schulsieger/die Schulsiegerin wird nach einem bestimmten Kriterienkatalog ermittelt und er oder sie nimmt dann teil an der nächsthöheren Stufe des Wettbewerbs, der Kreisebene. Dort lesen dann die Schulsieger der anderen Schulen im Kreis, danach geht es evt. weiter auf der regionalen, dann der Landes- und schließlich der Bundesebene.